"O Faulheit, Mutter der Kunst und der edlen Tugenden, sei Du der Balsam für die Schmerzen der Menschheit!", so heißt es in der Streitschrift "Das Recht auf Faulheit" von 1883. Die Schrift des Philosophen und Arztes Paul Lafargue (1842–1911) ist längst ein Klassiker. Kurz und knackig schreibt Lafargue gegen die Vergötterung der Arbeit an – und setzt sich für mehr Faulheit ein.
Lafargue wollte mit dieser Schrift die Arbeitsmoral senken und den Menschen das geben, wonach sie sich sehnen: Freiheit und Freizeit. Neben dieser Forderung enthält die Schrift aber auch eine messerscharfe Analyse des Kapitalismus, die den Gedanken von Karl Marx in nichts nachstehen. Apropos: Paul Lafargue war der Schwiegersohn von Karl Marx, nachdem er dessen Tochter Laura 1868 geheiratet hatte.
Das vorliegende Buch wurde sorgfältig editiert und enthält Paul Lafargues Streitschrift im Original-Wortlaut der deutschen Übersetzung.
Lafargue wollte mit dieser Schrift die Arbeitsmoral senken und den Menschen das geben, wonach sie sich sehnen: Freiheit und Freizeit. Neben dieser Forderung enthält die Schrift aber auch eine messerscharfe Analyse des Kapitalismus, die den Gedanken von Karl Marx in nichts nachstehen. Apropos: Paul Lafargue war der Schwiegersohn von Karl Marx, nachdem er dessen Tochter Laura 1868 geheiratet hatte.
Das vorliegende Buch wurde sorgfältig editiert und enthält Paul Lafargues Streitschrift im Original-Wortlaut der deutschen Übersetzung.