Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 2+, Universität Zürich (Kunsthistorisches Institut), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Betrachtung der „Kentaurenschlacht“ springt einem sofort die grobe Gestaltungsmanier ins Auge. Es entstehen Fragen: Warum sind die Figuren so unvollendet? Ist es ein stilistisches Mittel oder verlor Michelangelo beim Schaffensprozess schlicht die Leidenschaft? Was wird überhaupt dargestellt? Kann man das überhaupt bei dem Chaos feststellen?
Zuerst wird die zugrunde liegende mythologische Geschichte aufgeführt. Dort eröffnet sich bereits die erste Problemstellung. Danach werde ich das Relief beschreiben, um es dann mit einem zeitgenössichen und einem antiken Relief zu vergleichen. Darauf wird die Interpretation unter besonderer Berücksichtigung des Unvollendeten folgen.
Die Quellenlage ist betreffend Michelangelo aussergewöhnlich umfangreich, bei der „Kentaurenschlacht“ hingegen sind wirklich hilfreiche und erkenntnisreiche Quellen nicht zuhauf vorhanden. Es gibt beispielsweise kein Buch, das sich ausschliesslich mit diesem Relief beschäftigt hat. Dennoch wird der Versuch unternommen, die Fragen im Anschluss zu beantworten. Es sei aber bereits verraten, dass es zumeist keine eindeutigen Antworten gibt.
Zuerst wird die zugrunde liegende mythologische Geschichte aufgeführt. Dort eröffnet sich bereits die erste Problemstellung. Danach werde ich das Relief beschreiben, um es dann mit einem zeitgenössichen und einem antiken Relief zu vergleichen. Darauf wird die Interpretation unter besonderer Berücksichtigung des Unvollendeten folgen.
Die Quellenlage ist betreffend Michelangelo aussergewöhnlich umfangreich, bei der „Kentaurenschlacht“ hingegen sind wirklich hilfreiche und erkenntnisreiche Quellen nicht zuhauf vorhanden. Es gibt beispielsweise kein Buch, das sich ausschliesslich mit diesem Relief beschäftigt hat. Dennoch wird der Versuch unternommen, die Fragen im Anschluss zu beantworten. Es sei aber bereits verraten, dass es zumeist keine eindeutigen Antworten gibt.