Wir leben längst in der schönen neuen Cyberwelt. Das "Internet der Dinge" wird bald zum Alltag gehören, selbstfahrende Autos und Containerschiffe, Assistenzroboter oder permanentes Lifelogging stehen vor der Tür. Kontrollieren wir noch unsere Maschinen, oder kontrollieren sie längst uns? Wie kam es überhaupt dazu, dass Maschinen nicht mehr nur unsere Muskeln, sondern auch unser Gehirn ersetzen? In seiner spannenden Kulturgeschichte der Kybernetik schildert Thomas Rid, international renommierter Cyber-Experte, die Entwicklung intelligenter Maschinen von den Anfängen bis heute. Es begann mit militärischen Erfordernissen im Zweiten Weltkrieg, setzte sich fort im Wettrennen zur Eroberung des Weltraums und führte zur Entfaltung der virtuellen Welt des Cyberspace, zum Internet und zum zunehmend automatisierten Cyber War. Ohne Kenntnis dieser Geschichte, so Rid, lässt sich die spezifische Gestalt unserer heutigen Cyberwelt nicht verstehen.
Die erste Kulturgeschichte der Cyberwelt, die nicht nur die technologische Entwicklung seit dem Zweiten Weltkrieg in den Blick nimmt, sondern auch die Phantasien, die die Idee menschlicher Maschinen in der Literatur oder im Kino ausgelöst haben.
Die erste Kulturgeschichte der Cyberwelt, die nicht nur die technologische Entwicklung seit dem Zweiten Weltkrieg in den Blick nimmt, sondern auch die Phantasien, die die Idee menschlicher Maschinen in der Literatur oder im Kino ausgelöst haben.