„Was hat mich getrieben? Hoffnung! Hoffnung für die Vertriebenen, für die Verlassenen, für die Einsamen und für die, die an den Himmel glauben." (Dau-Thi-Cúc, die sich Loan nannte)
In Loan - Aus dem Leben eines Phönix erzählt Isabelle Müller die wahre Emanzipationsgeschichte ihrer Mutter Loan, einer eigenwilligen und rebellischen Vietnamesin, die mit knapp zwölf Jahren vor einer Zwangsverheiratung flieht, um auf einer langen und oft gefährlichen Odyssee durch Vietnam, Frankreich und Algerien den Weg zu sich selbst und zu einem freien selbstbestimmten Leben zu finden.
Den historischen Hintergrund zu ihrer Identitätssuche bilden die kulturellen und politischen Umwälzungen durch die Kolonisation der Franzosen, der Überfall der Japaner Ende des zweiten Weltkrieges, die Teilung Vietnams in den 50er Jahren und der Krieg Frankreichs gegen Algerien in den 60er Jahren.
Loan - Aus dem Leben eines Phönix gibt dem Leser Einblick in eine märchenhafte aber auch teilweise archaische, brutale Kultur in Chinas Nachbarland. Es erzählt von Würde, Toleranz und Akzeptanz, von einer exotischen Kultur einer fast vergessenen Zeit, und schließt hiermit eine wichtige literarische Lücke in der Geschichte Vietnams.
In Loan - Aus dem Leben eines Phönix erzählt Isabelle Müller die wahre Emanzipationsgeschichte ihrer Mutter Loan, einer eigenwilligen und rebellischen Vietnamesin, die mit knapp zwölf Jahren vor einer Zwangsverheiratung flieht, um auf einer langen und oft gefährlichen Odyssee durch Vietnam, Frankreich und Algerien den Weg zu sich selbst und zu einem freien selbstbestimmten Leben zu finden.
Den historischen Hintergrund zu ihrer Identitätssuche bilden die kulturellen und politischen Umwälzungen durch die Kolonisation der Franzosen, der Überfall der Japaner Ende des zweiten Weltkrieges, die Teilung Vietnams in den 50er Jahren und der Krieg Frankreichs gegen Algerien in den 60er Jahren.
Loan - Aus dem Leben eines Phönix gibt dem Leser Einblick in eine märchenhafte aber auch teilweise archaische, brutale Kultur in Chinas Nachbarland. Es erzählt von Würde, Toleranz und Akzeptanz, von einer exotischen Kultur einer fast vergessenen Zeit, und schließt hiermit eine wichtige literarische Lücke in der Geschichte Vietnams.