Short Method: Bewährtes Know-how • für Ihre Karriere • in 30 Minuten
Mit dieser Short Method können Sie:
•Ihre Kreativität bewusst einsetzen.
•gezielt Lösungen oder neue Ideen entwickeln.
•verschiedene Kreativitätstechniken erlernen.
•aus vorhandenen Ideen Variationen ableiten.
•unter verschiedenen Ideen die richtige auswählen.
Immer wieder ist unsere Kreativität gefordert: Wir benötigen neue Einfälle und originelle Lösungen – im Idealfall schaffen wir dabei eine Innovation. In dieser Methode lernen Sie eine Reihe erprobter Techniken wie Brainstorming und Co. kennen, die Ihnen dabei helfen, Ideen zu finden sowie neue Wege und Vorgehensweisen zu entdecken. Ohne Vorkenntnisse und mit wenigen Hilfsmitteln lassen sich die vorgestellten Techniken einfach umsetzen. Geeignet ist die Methode für jeden, der seine Kreativität bewusst nutzen und einsetzen möchte.
Zielgruppen: Manager, Experten, Berater, Führungskräfte, Mitarbeiter, alle, die nach neuen Ideen suchen
Leseprobe
Mit Assoziationstechniken viele Ideen entwickeln
Assoziationstechniken haben zum Ziel, möglichst viele und unterschiedliche Ideen zu entwickeln.
Brainstorming
Das Brainstorming ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Assoziationstechnik. Brainstorming funktioniert am besten mit Gruppen von höchstens zehn Personen, wobei eine bunt zusammengewürfelte Gruppe meist kreativer ist.
Bestimmen Sie das Thema möglichst präzise, denn die Formulierung der Fragestellung entscheidet bereits über die Richtung der Ideen. Wählen Sie einen Moderator aus – diese Person ist dafür verantwortlich, den Prozess in Gang zu halten, die Ideen aufzuschreiben und darauf zu achten, dass die Regeln eingehalten werden.
Regeln für ein erfolgreiches Brainstorming:
•Alle Ideen werden akzeptiert, d. h., es sind keine Fragen, Kommentare, Bewertungen zugelassen und es gibt kein Zurückweisen und keinen Widerspruch.
•Auch weit hergeholte oder auf den ersten Blick abwegige Vorschläge sind willkommen.
•Alle Ideen werden notiert.
•Ideen anderer können aufgegriffen, weiterentwickelt, modifiziert oder kombiniert werden.
•Setzen Sie einen Zeitrahmen – 20 bis 30 Minuten sind erfahrungsgemäß gut – und ...
•... halten Sie die Zeit ein.
Sammeln Sie die Ideen am besten für alle gut sichtbar auf einem Flipchart oder einer Pinnwand, denn Karten erschweren das Assoziieren zu den bereits genannten Ideen. Wenn einzelne Personen die Gruppe allerdings sehr stark dominieren, ist der Einsatz von Karten sinnvoll. Machen Sie dann aber zwei Pausen, in denen Sie die Karten mit den bis dahin notierten Ideen einsammeln und an einer Pinnwand thematisch gruppieren. So wird der Status quo für alle sichtbar und jeder kann sich zusätzlich von den Ideen der anderen Teilnehmer inspirieren lassen.
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Über den Autor
Reiner Neumann, Diplom-Psychologe und Autor zahlreicher Fachartikel und Bücher zu Wirtschafts- und Verhaltensthemen, arbeitet für Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland. Er besitzt langjährige Erfahrung aus Hochschule, Management und Beratung.