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    Jo und Sibbi: 15 liebevolle Tiergeschichten für Kinder ab 3 Jahre (German Edition)

    By Alexander Heilmann

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    About

    Die Geschichten beginnen bei der Geburt der Vogelkinder und lassen die beiden lustige, fantastische und spannende Situationen erleben.
    Sie lernen fliegen und Würmer fangen, fliehen vor einer Katze, retten einer Biene das Leben, Jo fliegt zum Mann im Mond, sie versuchen einem Fisch das Laufen beizubringen und nehmen einer diebischen Elster einen goldenen Ring weg, um ihn der Eigentümerin zurückzubringen,
    LESEPROBE
    JO FLIEGT ZUM MOND
    Immer, wenn der Mond voll und hell vom Himmel scheint, kann Jo schlecht einschlafen. Sehnsüchtig beobachtet er durch die Zweige des Tannenbaums, wie der Mond langsam seinen großen Bogen über den Himmel zieht. Auch in dieser Nacht ging der Vollmond auf und Jo ist wieder das einzige Vöglein im Nest, das nicht schlafen kann. So sehr er auch versucht, seine Augen fest zu schließen, es gelingt ihm nicht, einzuschlafen. Neben ihm liegt Sibbi gemütlich in das Nest gekuschelt und träumt schon lange von schönen Spielsachen und Leckereien.
    Nach vielen vergeblichen Versuchen einzuschlafen, kommt Jo eine Idee. "Wenn ich doch sowieso nicht schlafen kann, könnte ich doch auch etwas spazieren fliegen. Immer schon wollte ich einmal den Mann im Mond besuchen."
    Vorsichtig schaut er sich im Nest um, ob auch alle schlafen. Der Vogelvater und die Vogelmutter haben fest ihre Augen geschlossen und regen sich nicht mehr. Der Vogelvater schnarcht leise vor sich hin. Langsam, um niemand aufzuwecken, steigt Jo auf den Nestrand und fliegt mit ruhigen Flügelschlägen los.
    "Auf zum Mond!", flüstert er vor sich hin und bald ist er schon so hoch in die Luft gestiegen, dass die Häuser und Gärten ganz klein erscheinen. Obwohl es zu Beginn der Nacht ziemlich frisch wurde, fängt Jo nun an zu schwitzen.
    "Puh, ich hätte nicht gedacht, dass die Reise so anstrengend wird." Er freut sich, als er die erste Wolke erreicht, auf der er sich erst einmal ein paar Minuten ausruhen kann. Plötzlich ertönt eine helle Stimme hinter ihm, die ihn aus seiner Ruhepause hochschrecken lässt.
    "Was machst du kleines Vöglein denn mitten in der Nacht hier hoch oben in den Wolken?" Ein kleiner Engel mit langen blonden Haaren und einem langen weißen Kleid kommt zu Jo auf die Wolke geschwebt. "Darf ich mich etwas zu dir auf deine Wolke setzen?", fragt der kleine Engel. "Auch ich muss mich einen Moment ausruhen."
    "Ja, gerne, setz dich", freut sich Jo, dass er nicht mehr so alleine ist. "Ich bin auf dem Weg zum Mond und ruhe mich gerade ein wenig auf dieser Wolke aus. Ich will den Mann im Mond besuchen."
    "Vom Mond komme ich gerade her", berichtet der kleine Engel und hebt seinen runden Heiligenschein vom Kopf, um sich den Schweiß von seiner Stirn zu wischen. "Der Mann im Mond fühlt sich da oben mit seiner Schafherde und seinem Schäferhund immer so alleine. Er wird sich sicher freuen, wenn du ihn besuchst."
    Der kleine Engel stellt eine große Kanne aus seinen Händen neben sich und setzt sich zu dem Jo. "Was hast du denn in dieser großen Kanne?", fragt Jo neugierig.
    "Schafsmilch", antwortet der kleine Engel. "Die habe ich beim Mann im Mond geholt und muss sie jetzt auch gleich weiter in den Himmel bringen. Der Nikolaus wartet bestimmt schon am Himmelstor auf mich. Die anderen Engel im Himmel wollen die Milch nämlich morgen früh zum Frühstück trinken. Wenn du willst Jo, kannst du noch ein Stück mit mir fliegen. Ich muss jetzt weiter."
    "Ja gerne, lieber kleiner Engel", stimmt Jo zu. "Ich kann dir ja helfen, die schwere Kanne zu tragen."
    Der kleine Engel breitet seine goldenen Flügel aus und greift die Milchkanne an der einen Seite, Jo krallt seine Füße an den Henkel der anderen Seite. So fliegen sie gemeinsam in Richtung Himmelstor. Unterwegs kommen sie an einer anderen Wolke vorbei. Einige Engel haben sich darauf bei den Händen gefasst und spielen Ringelreihen. "Hallo Jo", rufen sie. "Hast du keine Lust, mitzuspielen?"
    "Diese Einladung ist lieb von euch. Aber leider kann ich nicht. Ich habe noch einen weiten Weg vor mir. Ich will den Mann im Mon
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