Jack London: Wolfsblut
Für die eBook-Ausgabe neu editiert, voll verlinkt, und mit Kindle-Inhaltsverzeichnis | In aktualisierter Rechtschreibung, mit Beibehaltung der zeittypischen Ausdrücke
Wolfsblut ist ein junger Wolf, der am Klondike River in Kanada zur Zeit des großen Goldrauschs um 1890 geboren wird. Seine Mutter ist kein reinrassiger Wolf, sondern zur Hälfte Hund. Das hilft Wolfsblut, sich halbwegs an die Menschen zu gewöhnen, als er entkräftet vor Hunger in der eisigen Landschaft von Indianern aufgenommen wird. Er wird als Schlittenhund eingesetzt, wegen seiner Stärke und Schlauheit sogar als Leithund, was dazu führt, dass die anderen Tiere eifersüchtig rebellieren. Später tauscht ihn sein Besitzer gegen ein paar Flaschen Whiskey an einen Weißen, der seine Tiere brutal in blutigen Hundekämpfen verheizt. Wolfsblut geht wegen seiner Stärke immer siegreich hervor, bis er auf eine monströse Bulldogge trifft. Der Kampf auf Leben und Tod verläuft schlimm ...
Über den Autor: Wenige Schriftsteller haben in so vergleichsweise kurzer Lebensspanne (1876–1916) so großen literarischen Ruhm erworben, wie Jack London. – Schon im Alter von 15 Jahren kaufte er sich von geborgtem Geld ein Schiff und wurde der jüngste Austernpirat in der Bucht von San Francisco, später fuhr er mit Robbenjägern zur See und zog schließlich, als die ersten Nachrichten von riesigen Goldfunden am kanadischen Klondike River eintrafen, nach Norden, um sein Glück zu suchen. All diese Erlebnisse verarbeitete er später in seinen Romanen, wie etwa ›Der Seewolf«, ›Ruf der Wildnis‹ oder ›Wolfsblut‹. Jack London starb als angesehener und wohlhabender Schriftsteller bereits im Alter von vierzig Jahren auf seiner Farm im Sonoma County in Kalifornien, wo er mit seiner zweiten Frau Charmian Kittredge lebte, vermutlich an Niereninsuffizienz. Die früher öfters vertretene Auffassung, London habe seinem Leben selbst ein Ende gesetzt, kann nicht belegt werden. © Redaktion eClassica, 2016
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eClassica – Die Buchreihe, die Klassiker neu belebt.
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Wolfsblut ist ein junger Wolf, der am Klondike River in Kanada zur Zeit des großen Goldrauschs um 1890 geboren wird. Seine Mutter ist kein reinrassiger Wolf, sondern zur Hälfte Hund. Das hilft Wolfsblut, sich halbwegs an die Menschen zu gewöhnen, als er entkräftet vor Hunger in der eisigen Landschaft von Indianern aufgenommen wird. Er wird als Schlittenhund eingesetzt, wegen seiner Stärke und Schlauheit sogar als Leithund, was dazu führt, dass die anderen Tiere eifersüchtig rebellieren. Später tauscht ihn sein Besitzer gegen ein paar Flaschen Whiskey an einen Weißen, der seine Tiere brutal in blutigen Hundekämpfen verheizt. Wolfsblut geht wegen seiner Stärke immer siegreich hervor, bis er auf eine monströse Bulldogge trifft. Der Kampf auf Leben und Tod verläuft schlimm ...
Über den Autor: Wenige Schriftsteller haben in so vergleichsweise kurzer Lebensspanne (1876–1916) so großen literarischen Ruhm erworben, wie Jack London. – Schon im Alter von 15 Jahren kaufte er sich von geborgtem Geld ein Schiff und wurde der jüngste Austernpirat in der Bucht von San Francisco, später fuhr er mit Robbenjägern zur See und zog schließlich, als die ersten Nachrichten von riesigen Goldfunden am kanadischen Klondike River eintrafen, nach Norden, um sein Glück zu suchen. All diese Erlebnisse verarbeitete er später in seinen Romanen, wie etwa ›Der Seewolf«, ›Ruf der Wildnis‹ oder ›Wolfsblut‹. Jack London starb als angesehener und wohlhabender Schriftsteller bereits im Alter von vierzig Jahren auf seiner Farm im Sonoma County in Kalifornien, wo er mit seiner zweiten Frau Charmian Kittredge lebte, vermutlich an Niereninsuffizienz. Die früher öfters vertretene Auffassung, London habe seinem Leben selbst ein Ende gesetzt, kann nicht belegt werden. © Redaktion eClassica, 2016
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