Fernsehen, wie macht man das? Eine Frage, die man sich in den Anfangsjahren des Fernsehens täglich stellte. Das neue Medium bot die Möglichkeit, live, direkt aus dem Studio Bilder und Töne zu versenden oder wie im guten alten Kintopp mit schwerfälliger Technik, unempfindlichem Filmmaterial, das viel Licht aus Scheinwerfern benötigte, die viel weniger Licht gaben als eine Quarzlampe heute, Sendungen als Filme zu produzieren. Das Zoom, die Magnetaufzeichnung, die Videotechnik, das sind spätere Entwicklungen, die das heutige Fernsehen erst ermöglichen. Einer, der schon in den ersten Jahren dabei war und all diese Entwicklungen miterlebt hat, ist Florian Dirks. Er schreibt Geschichten aus seinem Berufsleben, von Drehorten, von Erlebnissen und von Menschen vor und hinter der Kamera. Aus eigener Erfahrung weiß er: „Es gibt keinen Beruf, der vielseitiger, interessanter und spannender ist, als der des Fernsehjournalisten.“ Florian Dirks, Jahrgang 1938 hat sein Leben lang geschrieben. Während seiner Berufszeit Texte zu seinen Sendungen, danach alle möglichen Geschichten und Märchen, die aber geprägt sind von einem Stil, der sich am gesprochenen Text orientiert und damit eingängig und gut verständlich ist.
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