Seit den ersten Tagen des Films werden ausländische Spielfilme nach Deutschland importiert und für das Publikum bearbeitet, synchronisiert. Dabei werden nicht nur Dialoge übertragen oder untertitelt, sondern zum Teil auch die Geräusche, die Musik, die Schnitte verändert.
Mit Hilfe rhetorischer Analysemethoden wird in dieser Studie dargestellt, was Filmsynchronisation potentiell leisten kann, wie und in welchen rechtlichen und technischen Grenzen sie funktioniert und was sie tatsächlich leistet. Detailanalysen zu Motiven aus über 100 Filmen von Chaplin bis "Raumschiff Enterprise" ergeben eine ´Figurenlehre´ der Filmsynchronisation, die als Analyseinstrument auf potentiell jede deutsche Filmfassung anwendbar ist. Erstmalig findet man hier auch eine Darstellung der ästhetischen Normen und Stile von deutschen Fassungen sowie eine chronologische Geschichte der Filmsynchronisation in Deutschland.
Mit Hilfe rhetorischer Analysemethoden wird in dieser Studie dargestellt, was Filmsynchronisation potentiell leisten kann, wie und in welchen rechtlichen und technischen Grenzen sie funktioniert und was sie tatsächlich leistet. Detailanalysen zu Motiven aus über 100 Filmen von Chaplin bis "Raumschiff Enterprise" ergeben eine ´Figurenlehre´ der Filmsynchronisation, die als Analyseinstrument auf potentiell jede deutsche Filmfassung anwendbar ist. Erstmalig findet man hier auch eine Darstellung der ästhetischen Normen und Stile von deutschen Fassungen sowie eine chronologische Geschichte der Filmsynchronisation in Deutschland.