Einen Film zu drehen, ist immer ein Risiko. Es kann eine ganze Menge schiefgehen. Wenn der Hauptdarsteller mitten während der Dreharbeiten bei einem Autounfall ums Leben kommt, hat die Produktion die Wahl zwischen Pest und Cholera: Entweder fängt man mit einem anderen Darsteller von vorne an, oder man schreibt die bisher angefallenen Kosten ab und gibt das Projekt auf.
Wenn ein Sklave in einem Film mit biblischem Hintergrund eine moderne Armbanduhr trägt, dann kann man diese Sequenz unter Umständen aus dem Filmmaterial schneiden. Steht der Komparse allerdings in einer Schlüsselszene direkt neben dem Hauptdarsteller, dann bleibt nur eine Möglichkeit: Diese Szene noch einmal zu drehen.
Nicht vergessen sollten wir das zahlende Publikum im Filmtheater. Was Zuschauer sehen wollen, in welche Filme sie gehen werden, welche Stoffe sie meiden, kann nicht mit Sicher¬heit vor¬her-gesagt werden.
Der Film Heaven’s Gate, ein Western, wurde mit einem Budget von 20 Millionen Dollar gestartet. Der Regisseur war ein Perfektionist und brachte es fertig, die Kosten der Produktion auf 44 Millionen Dollar zu steigern. Der Streifen spielte an der Kinokasse gerade mal $9,6 Millionen ein, war also ein Flop.
Bei dem Film Town & Country mussten ein Jahr nach dem Ende der Dreharbeiten viele Szenen erneut gefilmt werden. Das führte dazu, dass die Stars, darunter Warren Beatty, Diane Keaton und Goldie Hawn, ihre Gage praktisch zwei Mal kassierten.
Auf der anderen Seite winken enorme Chancen. Der erste Film über James Bond, Dr. No, kostete in der Produktion eine Million Dollar. Er spielte in den USA 16 Millionen Dollar ein, welt¬¬weit waren es sogar 59,6 Millionen Dollar. Bei dem Film Die Another Day waren die Kosten auf stolze 142 Millionen Dollar gestiegen, der Film brachte an der Kinokasse aber einen Erlös von 432 Millionen Dollar.
Die Zeit zwischen dem Jahr 1930, also dem Übergang von Stummfilm zum Tonfilm, und dem Vormarsch des Fernsehens in den 1950er Jahren, wird als Hollywoods Goldene Ära be¬zeichnet. In diese Zeit fallen das Studio-System und der Beginn des Star-Kults. Tauchen wir also ein in eine Zeit, in der die Welt noch vollkommen in Ordnung war. Oder ist das nur ein weiteres Märchen aus Tinseltown?
Wenn ein Sklave in einem Film mit biblischem Hintergrund eine moderne Armbanduhr trägt, dann kann man diese Sequenz unter Umständen aus dem Filmmaterial schneiden. Steht der Komparse allerdings in einer Schlüsselszene direkt neben dem Hauptdarsteller, dann bleibt nur eine Möglichkeit: Diese Szene noch einmal zu drehen.
Nicht vergessen sollten wir das zahlende Publikum im Filmtheater. Was Zuschauer sehen wollen, in welche Filme sie gehen werden, welche Stoffe sie meiden, kann nicht mit Sicher¬heit vor¬her-gesagt werden.
Der Film Heaven’s Gate, ein Western, wurde mit einem Budget von 20 Millionen Dollar gestartet. Der Regisseur war ein Perfektionist und brachte es fertig, die Kosten der Produktion auf 44 Millionen Dollar zu steigern. Der Streifen spielte an der Kinokasse gerade mal $9,6 Millionen ein, war also ein Flop.
Bei dem Film Town & Country mussten ein Jahr nach dem Ende der Dreharbeiten viele Szenen erneut gefilmt werden. Das führte dazu, dass die Stars, darunter Warren Beatty, Diane Keaton und Goldie Hawn, ihre Gage praktisch zwei Mal kassierten.
Auf der anderen Seite winken enorme Chancen. Der erste Film über James Bond, Dr. No, kostete in der Produktion eine Million Dollar. Er spielte in den USA 16 Millionen Dollar ein, welt¬¬weit waren es sogar 59,6 Millionen Dollar. Bei dem Film Die Another Day waren die Kosten auf stolze 142 Millionen Dollar gestiegen, der Film brachte an der Kinokasse aber einen Erlös von 432 Millionen Dollar.
Die Zeit zwischen dem Jahr 1930, also dem Übergang von Stummfilm zum Tonfilm, und dem Vormarsch des Fernsehens in den 1950er Jahren, wird als Hollywoods Goldene Ära be¬zeichnet. In diese Zeit fallen das Studio-System und der Beginn des Star-Kults. Tauchen wir also ein in eine Zeit, in der die Welt noch vollkommen in Ordnung war. Oder ist das nur ein weiteres Märchen aus Tinseltown?