Der zweite Teil von „Der Weg der Kriegerin“ von Winifred Well.
Bei Amazon ist auch eine Gesamtausgabe (Teil 1 und 2) erhältlich.
(„Der Weg der Kriegerin“ ist der erste Band der Schwarz-&-Weiß-Trilogie)
„Was zahlst du?“, rief ich dem Weinhändler zu.
„Zwei Silberduri pro Tag“, erwiderte er und musterte mich. „Kennst du einen Söldner?“
„Ja. – Mich!“
Der Große konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und ein altes Weiblein, das genau neben der Brücke Sattamost verkaufte, stimmte mit zahnlosem Mund ein. Ich ging auf die Alte zu und nahm ihren stabilen Stock, den sie sicherlich zum Gehen benutzte, von der steinernen Brüstung hinter ihr.
„Na, los! Greif mich an!“, forderte ich den Großen auf. Er sah unschlüssig zu dem Kaufmann hinüber, der ihm aufmunternd zunickte.
‚Was, um alles in der Welt, machst du, San?‘, fragte die Stimme der Pflicht in mir. ‚Du bist auf dem Weg nach Westen! Was also willst du an Armonias Ostküste?‘
‘Ich versuche, einen Freund zu finden!’, erwiderte mein Herz. Jetzt war ich mir sicher: Es hatte die ganze Zeit auf eine solche Gelegenheit gehofft. Nur deshalb wollte ich den Pass von Telata nicht benutzen. Der Abscheu vor dem Ek Ribal war nichts als eine Ausrede gewesen!
San ist den Sklavenhändlern entkommen. Doch sie kann Jard nicht vergessen. Deshalb kehrt sie nicht in die Heimat zurück, sondern begibt sich ostwärts nach Radovit, um Jard aus der Sklaverei zu retten. Aber sie kommt zu spät. In der ulitischen Hauptstadt erfährt sie, dass er inzwischen ein Sklavensoldat ist und sich bereits auf dem Weg in das Inselkönigreich Um befindet.
Bei Amazon ist auch eine Gesamtausgabe (Teil 1 und 2) erhältlich.
(„Der Weg der Kriegerin“ ist der erste Band der Schwarz-&-Weiß-Trilogie)
„Was zahlst du?“, rief ich dem Weinhändler zu.
„Zwei Silberduri pro Tag“, erwiderte er und musterte mich. „Kennst du einen Söldner?“
„Ja. – Mich!“
Der Große konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und ein altes Weiblein, das genau neben der Brücke Sattamost verkaufte, stimmte mit zahnlosem Mund ein. Ich ging auf die Alte zu und nahm ihren stabilen Stock, den sie sicherlich zum Gehen benutzte, von der steinernen Brüstung hinter ihr.
„Na, los! Greif mich an!“, forderte ich den Großen auf. Er sah unschlüssig zu dem Kaufmann hinüber, der ihm aufmunternd zunickte.
‚Was, um alles in der Welt, machst du, San?‘, fragte die Stimme der Pflicht in mir. ‚Du bist auf dem Weg nach Westen! Was also willst du an Armonias Ostküste?‘
‘Ich versuche, einen Freund zu finden!’, erwiderte mein Herz. Jetzt war ich mir sicher: Es hatte die ganze Zeit auf eine solche Gelegenheit gehofft. Nur deshalb wollte ich den Pass von Telata nicht benutzen. Der Abscheu vor dem Ek Ribal war nichts als eine Ausrede gewesen!
San ist den Sklavenhändlern entkommen. Doch sie kann Jard nicht vergessen. Deshalb kehrt sie nicht in die Heimat zurück, sondern begibt sich ostwärts nach Radovit, um Jard aus der Sklaverei zu retten. Aber sie kommt zu spät. In der ulitischen Hauptstadt erfährt sie, dass er inzwischen ein Sklavensoldat ist und sich bereits auf dem Weg in das Inselkönigreich Um befindet.
