Die Diagnosen Angststörung und Depressionen sagen wenig über die wirklichen Probleme und das aufreibende Gedankenkarussell eines massiv von diesen Hirnstoffwechselstörungen Heimgesuchten aus. Sein Körper- und Umwelterleben entspricht den Vorstellungen von Psychologen, Ärzten und Pharmazeuten seltenst, womit er deren Therapieansätze für Psychoquacksalberei hält. Der hier unter dem Pseudonym Marco S. Beschriebene erzählt, unter Zurückhaltung seiner allzu kompromittierenden Gewaltfantasien, eine aus seinem Leben gegriffene Begebenheit. Mag jeder selbst entscheiden, ob er ein derartiges Chaos hinter besagten Diagnosen vermuten würde.
Die Geschichte: Marcus S., Endvierziger, von Kindheit an vielfältig traumatisiert, leidet unter täglichen Panikattacken und Depressionen. Er ist voller Hemmungen, überspielt für ihn peinliche Situationen mit Phrasen oder Ausreden und seine Erzählungen klingen trotz seines enormen Leidensdrucks fast jovial. Positive Gefühle erlebt er ausschließlich beim Sex, beißt sich nach außen hin mithilfe eigener Bewältigungsmechanismen wie eisernem Willen durch und erlaubt sich keine Schwächen. Niemand darf hinter seine Fassade schauen, Frauen schon gar nicht.
Die Geschichte: Marcus S., Endvierziger, von Kindheit an vielfältig traumatisiert, leidet unter täglichen Panikattacken und Depressionen. Er ist voller Hemmungen, überspielt für ihn peinliche Situationen mit Phrasen oder Ausreden und seine Erzählungen klingen trotz seines enormen Leidensdrucks fast jovial. Positive Gefühle erlebt er ausschließlich beim Sex, beißt sich nach außen hin mithilfe eigener Bewältigungsmechanismen wie eisernem Willen durch und erlaubt sich keine Schwächen. Niemand darf hinter seine Fassade schauen, Frauen schon gar nicht.