Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Frederic Winslow Taylor (1900) und Adam Smith (1790) schufen höhere Produktivität durch Arbeitsteilung und durch das Funktionsmeisterprinzip. Bei diesem Prinzip werden einzelne Produktionsschritte von Funktionsmeistern gesteuert, d.h. es gibt für jeden Arbeitsbereich einen eigenen Meister. Z.B. für die Planung, Steuerung, Produktion und Qualität. Ein nennenswerter Vorteil, der hierdurch entstand war, dass die Qualität enorm hoch war, da einzelne Mitarbeiter immer den gleichen Arbeitsschritt ausführten und somit von Zeit zu Zeit u.a. die gleiche Qualität in kürzerer Zeit herstellten. Ein großes Problem, das sich hierbei aber immer mehr abzeichnete war, dass bei Problemen nicht unbedingt schnell gehandelt werden konnte, da man über mehrere Ebenen „kommunizieren“ musste.
Durch Toyota wurde 1990 der Begriff des Lean Managements geprägt. Hierbei lag der Fokus nicht mehr auf einzelnen Funktionen, sondern auf dem gesamten Prozess. Es wurde festgestellt, dass die beste Prozesseffizienz durch Integration von Funktionen, am besten in einer Person, erreicht wird. So liegt jetzt z.B. die Qualitätssicherung nicht mehr bei einem Funktionsmeister der Qualitätssicherung am Ende eines Prozesses, sondern wird ständig von jedem Mitarbeiter selbst durchgeführt (man spricht hierbei von der so genannten Selbstkontrolle). Dieser Wandel von der Funktionsorientierung zur Prozessorientierung bewirkte revolutionäre Änderungen, welche neuen Möglichkeiten, Tools, etc. im Bereich der Prozessorientierung eröffneten.
Zuerst werden zum besseren Verständnis grundlegende Fragen erläutert, wie z.B. was einen Geschäftsprozess charakterisiert, was Geschäftsprozessmanagement bedeutet und warum Prozessorientierung für manche Unternehmen besser ist als Funktionsorientierung, erläutert. Nach einer kurzen Aufführung und Erläuterung allgemeiner Standards, die zur Beschreibung von Geschäftsprozessen momentan verwendet werden, schildert das weitere Kapitel die Hauptmerkmale, Integration und Ziele von BPML. BPML stellt eine Sprache dar, die von der BPMI Organisation neu, zur Modellierung von Geschäftsprozessen, entwickelt wurde. Ab-schließend wird ein Ausblick auf die Möglichkeiten von BPML und die damit vorhandene Evo-lution in der Informatik gegeben.
Durch Toyota wurde 1990 der Begriff des Lean Managements geprägt. Hierbei lag der Fokus nicht mehr auf einzelnen Funktionen, sondern auf dem gesamten Prozess. Es wurde festgestellt, dass die beste Prozesseffizienz durch Integration von Funktionen, am besten in einer Person, erreicht wird. So liegt jetzt z.B. die Qualitätssicherung nicht mehr bei einem Funktionsmeister der Qualitätssicherung am Ende eines Prozesses, sondern wird ständig von jedem Mitarbeiter selbst durchgeführt (man spricht hierbei von der so genannten Selbstkontrolle). Dieser Wandel von der Funktionsorientierung zur Prozessorientierung bewirkte revolutionäre Änderungen, welche neuen Möglichkeiten, Tools, etc. im Bereich der Prozessorientierung eröffneten.
Zuerst werden zum besseren Verständnis grundlegende Fragen erläutert, wie z.B. was einen Geschäftsprozess charakterisiert, was Geschäftsprozessmanagement bedeutet und warum Prozessorientierung für manche Unternehmen besser ist als Funktionsorientierung, erläutert. Nach einer kurzen Aufführung und Erläuterung allgemeiner Standards, die zur Beschreibung von Geschäftsprozessen momentan verwendet werden, schildert das weitere Kapitel die Hauptmerkmale, Integration und Ziele von BPML. BPML stellt eine Sprache dar, die von der BPMI Organisation neu, zur Modellierung von Geschäftsprozessen, entwickelt wurde. Ab-schließend wird ein Ausblick auf die Möglichkeiten von BPML und die damit vorhandene Evo-lution in der Informatik gegeben.