Dieses Buch kreist um die Frage: wie kann man als Interessierte(r), als Fachfrau oder -mann Überlegungen zur Sprache und linguistische Kenntnisse so einsetzen, dass es als relevant und sinnvoll erscheint.
Das Buch ist entstanden durch die Lektüre einer langen Reihe von Abhandlungen zur Semantik, der „Lehre von der Bedeutung“. Die Formulierung „Lehre von der Bedeutung“ ist mit Bedacht gewählt: sie assoziiert trockenen akademischen Unterricht, der solche Inhalte präsentiert, die als Stoff, als Lernstoff gelten. Typisch für diese Art von Stoff ist, dass er mehr mit der Welt von Prüfungen, Klausuren und Referaten zu tun hat als mit dem Rest der Welt, der so genannten wirklichen Welt.
Auf den folgenden Seiten wird gleich zu Anfang darauf hingewiesen, dass die Verwendung von Sprache, im wirklichen Leben, jeden von uns immer wieder vor eine ganze Reihe von Fragen und Entscheidungen stellt, wenn man am sozialen Leben teilnehmen will. Und es sieht so aus, als habe, wie oben angedeutet, die Lehre von der Bedeutung damit nicht viel zu tun.
Wenn man sich allerdings zunächst auf die Fragen und Entscheidungen konzentriert, und dann zu ermitteln sucht, was Überlegungen zur Semantik nützen könnten, dann sieht die Sache anders aus. Noch dazu dann, wenn man an Bereiche denkt, bei denen unsere Gesellschaft ganz offensichtlich „Probleme mit der Sprache“ hat – etwa beim Fremdsprachenunterricht, bei fremdsprachlicher, auch interkultureller Kommunikation, beim Verfassen von einigermaßen geglückten Texten, bei Übersetzungen, bei psychotherapeutischen Sitzungen bei so genannten Sprachstörungen aller Art, bei computervermittelter Kommunikation.. Eine solche eher problemorientierte Sprachwissenschaft muss dann das „theoretische Wissen“ instrumentalisieren, vielleicht modifizieren und mit ganz praktischen Zwecken und Zielen in Einklang bringen.
Eine solche Strategie der Anwendungen von Sprachwissenschaft ist in diesem Buch verfolgt worden. Insofern ist dieses Buch natürlich nicht nur durch die Lektüre einer Reihe von Büchern entstanden, sondern in erheblichem Maße auch durch lange berufliche Erfahrung im Bereich der Sprachmittlung, auch durch alle möglichen Beobachtungen im ganz normalen Leben.
Das Buch ist entstanden durch die Lektüre einer langen Reihe von Abhandlungen zur Semantik, der „Lehre von der Bedeutung“. Die Formulierung „Lehre von der Bedeutung“ ist mit Bedacht gewählt: sie assoziiert trockenen akademischen Unterricht, der solche Inhalte präsentiert, die als Stoff, als Lernstoff gelten. Typisch für diese Art von Stoff ist, dass er mehr mit der Welt von Prüfungen, Klausuren und Referaten zu tun hat als mit dem Rest der Welt, der so genannten wirklichen Welt.
Auf den folgenden Seiten wird gleich zu Anfang darauf hingewiesen, dass die Verwendung von Sprache, im wirklichen Leben, jeden von uns immer wieder vor eine ganze Reihe von Fragen und Entscheidungen stellt, wenn man am sozialen Leben teilnehmen will. Und es sieht so aus, als habe, wie oben angedeutet, die Lehre von der Bedeutung damit nicht viel zu tun.
Wenn man sich allerdings zunächst auf die Fragen und Entscheidungen konzentriert, und dann zu ermitteln sucht, was Überlegungen zur Semantik nützen könnten, dann sieht die Sache anders aus. Noch dazu dann, wenn man an Bereiche denkt, bei denen unsere Gesellschaft ganz offensichtlich „Probleme mit der Sprache“ hat – etwa beim Fremdsprachenunterricht, bei fremdsprachlicher, auch interkultureller Kommunikation, beim Verfassen von einigermaßen geglückten Texten, bei Übersetzungen, bei psychotherapeutischen Sitzungen bei so genannten Sprachstörungen aller Art, bei computervermittelter Kommunikation.. Eine solche eher problemorientierte Sprachwissenschaft muss dann das „theoretische Wissen“ instrumentalisieren, vielleicht modifizieren und mit ganz praktischen Zwecken und Zielen in Einklang bringen.
Eine solche Strategie der Anwendungen von Sprachwissenschaft ist in diesem Buch verfolgt worden. Insofern ist dieses Buch natürlich nicht nur durch die Lektüre einer Reihe von Büchern entstanden, sondern in erheblichem Maße auch durch lange berufliche Erfahrung im Bereich der Sprachmittlung, auch durch alle möglichen Beobachtungen im ganz normalen Leben.