Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus dem Gutachten zur Diplomarbeit:
Die eingereichte Diplomarbeit behandelt eine aus ökonomischer Sicht aktuelle und empirisch höchstgradig relevante Thematik, die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise, die im August 2007 in einer ersten Welle von den USA ausging, dann nach globalen Effekten schließlich im September 2008 in einer zweiten Welle
zu einer weltweiten Rezession führte.
Eine besondere Herausforderung bei dieser Diplomarbeit ist die Aktualität des Themas, aufgrund derer kaum Literaturquellen aus referierten Journalen zur Verfügung stehen, sodass sich die Notwendigkeit einer eigenen inhaltlichen Interpretation der empirischen Fakten in Hinblick auf die ökonomische Theorie ergibt.
Sehr positiv fällt bei der Arbeit auf, dass sie kein „unnötiges Beiwerk“ enthält, sondern sich die Abschnitte mit der Beschreibung der theoretischen und institutionalen Rahmenbedingungen, z.B. über das internationale Finanzsystem bzw.
keynesianische Ansätze der Wirtschaftspolitik, auf das für das Verständnis der Arbeit absolut notwendige Mindestmaß beschränken.
Die Arbeit gliedert sich – abgesehen von den formal erforderlichen Kapiteln und einem Exkurs zu den soziologischen Aspekten – grob in 3 Teile:
1) die Darstellung der Subprime-Krise mit einer ausführlichen Darstellung der Problematik der Ausgangslage, die erst zu einer Krise in Form einer Spekulationsblase führen konnte,
2) einen kurzen Abriss über die Transmissionsmechanismen und Effekte der Krise, u.a. auch auf die internationale Konjunktur,
3) eine Auswahl der wichtigsten Maßnahmen in den USA, in Europa und auf internationaler Ebene.
Die Arbeit zeichnet sich jedoch durch eine besonders übersichtliche Darstellung, einen inhaltlich klaren Aufbau sowie eine hervorragende Behandlung der umfangreichen Thematik aus, wobei gerade die Selektion der behandelten Themenkomplexe äußerst gelungen ist.
Wie bei wissenschaftlichen (Abschluss-)Arbeiten leider oft nicht der Fall, ist die Lektüre der Diplomarbeit von Markus Frick durchgehend spannend und niemals langatmig. Es werden inhaltliche Anforderungen erfüllt, die sogar über das Niveau einer Diplomarbeit hinausgehen und ein klares Verständnis und eine tiefgehende Durchdringung des Themas vermitteln.
Die eingereichte Diplomarbeit behandelt eine aus ökonomischer Sicht aktuelle und empirisch höchstgradig relevante Thematik, die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise, die im August 2007 in einer ersten Welle von den USA ausging, dann nach globalen Effekten schließlich im September 2008 in einer zweiten Welle
zu einer weltweiten Rezession führte.
Eine besondere Herausforderung bei dieser Diplomarbeit ist die Aktualität des Themas, aufgrund derer kaum Literaturquellen aus referierten Journalen zur Verfügung stehen, sodass sich die Notwendigkeit einer eigenen inhaltlichen Interpretation der empirischen Fakten in Hinblick auf die ökonomische Theorie ergibt.
Sehr positiv fällt bei der Arbeit auf, dass sie kein „unnötiges Beiwerk“ enthält, sondern sich die Abschnitte mit der Beschreibung der theoretischen und institutionalen Rahmenbedingungen, z.B. über das internationale Finanzsystem bzw.
keynesianische Ansätze der Wirtschaftspolitik, auf das für das Verständnis der Arbeit absolut notwendige Mindestmaß beschränken.
Die Arbeit gliedert sich – abgesehen von den formal erforderlichen Kapiteln und einem Exkurs zu den soziologischen Aspekten – grob in 3 Teile:
1) die Darstellung der Subprime-Krise mit einer ausführlichen Darstellung der Problematik der Ausgangslage, die erst zu einer Krise in Form einer Spekulationsblase führen konnte,
2) einen kurzen Abriss über die Transmissionsmechanismen und Effekte der Krise, u.a. auch auf die internationale Konjunktur,
3) eine Auswahl der wichtigsten Maßnahmen in den USA, in Europa und auf internationaler Ebene.
Die Arbeit zeichnet sich jedoch durch eine besonders übersichtliche Darstellung, einen inhaltlich klaren Aufbau sowie eine hervorragende Behandlung der umfangreichen Thematik aus, wobei gerade die Selektion der behandelten Themenkomplexe äußerst gelungen ist.
Wie bei wissenschaftlichen (Abschluss-)Arbeiten leider oft nicht der Fall, ist die Lektüre der Diplomarbeit von Markus Frick durchgehend spannend und niemals langatmig. Es werden inhaltliche Anforderungen erfüllt, die sogar über das Niveau einer Diplomarbeit hinausgehen und ein klares Verständnis und eine tiefgehende Durchdringung des Themas vermitteln.