Jenny Latz ist eine schöne Frau. Mit leuchtend grünen Augen und offenem Lachen. Doch etwas ist anders an ihr. Jenny Latz hat keine Haare mehr, seitdem sie 19 Jahre alt war. Sie leidet an einer Krankheit, die man „kreisrunden Haarausfall“ nennt. Eigentlich kann sie sich keine größere Katastrophe vorstellen. Der Verlust der Haare bedeutet für sie auch Verlust ihres Selbstbewusstseins, ihrer Schönheit, ihrer Weiblichkeit.
In ihrer Autobiographie schildert sie, wie sie diese Krise in ihrem Leben in einen Erfolg umwandelte. Anfangs traute sie sich kaum auf die Straße, zweifelte, ob sie je wieder von einem Mann begehrt werden würde. Langsam, Schritt für Schritt gelingt es ihr, sich das innere Glück zurückzuerobern. Nach und nach erfährt sie Anerkennung, für sich als Person, im Beruf, in ihrem Engagement als Vorsitzende der Selbsthilfegruppe. So gelangt sie schließlich zu der Einsicht, dass ihr eigentlich erst dieser Schicksalsschlag eine besondere Lebensqualität ermöglicht hat. Und erkennt, dass das Glück tatsächlich erst entsteht, wenn man ganz zu sich selber steht.
In ihrer Autobiographie schildert sie, wie sie diese Krise in ihrem Leben in einen Erfolg umwandelte. Anfangs traute sie sich kaum auf die Straße, zweifelte, ob sie je wieder von einem Mann begehrt werden würde. Langsam, Schritt für Schritt gelingt es ihr, sich das innere Glück zurückzuerobern. Nach und nach erfährt sie Anerkennung, für sich als Person, im Beruf, in ihrem Engagement als Vorsitzende der Selbsthilfegruppe. So gelangt sie schließlich zu der Einsicht, dass ihr eigentlich erst dieser Schicksalsschlag eine besondere Lebensqualität ermöglicht hat. Und erkennt, dass das Glück tatsächlich erst entsteht, wenn man ganz zu sich selber steht.